Kürzlich öffnete BRUKS Siwertell in Hirtscheid (Ortsteil von Alpenrod) seine Türen für einen Unternehmensbesuch.
Begrüßt durch Geschäftsführer Markus Engers und Betriebsleiter Dirk Rüsing, waren Vertreter der Verbandsgemeinde Hachenburg, darunter Erster Beigeordneter Marco Dörner und die Wirtschaftsförderin Annika von Kiedrowski sowie Beate Salzer, Ortsbürgermeisterin von Alpenrod, gemeinsam mit Holger Scheithauer, Ratsmitglied der Gemeinde, vor Ort.
BRUKS Siwertell ist weltweit bekannt für seine Expertise in Konstruktion, Produktion und Lieferung von Systemen zur Handhabung von Schüttgütern. Von Hirtscheid aus werden Anlagen zum Hacken, Sieben, Fördern, Zerspanen und Mahlen von Holz für verschiedene Industriezweige wie Bioenergie, Kartonherstellung, Säge-, Zellstoff- und Papierproduktion hergestellt. Diese hochmodernen Maschinen finden weltweit Anwendung und tragen dazu bei, die Bedürfnisse globaler Industrien zu erfüllen.
Das Unternehmen blickt auf eine beeindruckende Geschichte zurück – es besteht bereits seit mehr als 125 Jahren und ist somit ein integraler Bestandteil der Ortsgemeinde Hirtscheid. Mit einer Belegschaft von über 60 Mitarbeitenden spielt BRUKS Siwertell eine bedeutende Rolle bei der Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region. „Unsere Mitarbeiter bleiben lange in unserem Unternehmen“, unterstrich Geschäftsführer Markus Engers während des Besuchs. Ein Verwaltungsmitarbeiter ist dort sogar seit stolzen 50 Jahren beschäftigt, was die tiefe Verbundenheit und das Vertrauen in die Firma verdeutlicht.
Trotz aktueller Herausforderungen im Zusammenhang mit altersbedingten Austritten setzt BRUKS Siwertell auf eine durchdachte Personalplanung, um den bisherigen Erfolgskurs fortzusetzen. Darüber hinaus investiert das Unternehmen gezielt in Digitalisierungsfortschritte, um die Produktionsabläufe zu optimieren und Prozesse zu beschleunigen. Diese strategischen Maßnahmen stärken die Wettbewerbsfähigkeit und positionieren BRUKS Siwertell optimal für die Zukunft.